Altes raus, Neues rein: Wer Haus oder Wohnung renoviert, sorgt für frischen Wind in den eigenen vier Wänden. Doch was mit anfänglichem Elan und großen Visionen beginnt, kann schnell anstrengend und vor allem kostenintensiv werden. Damit Sie die Motivation nicht verlieren, gibt Ihnen Clearago hilfreiche Tipps, um die Sanierungsmaßnahmen möglichst stressfrei und kostengünstig zu gestalten.
Die Begriffe sanieren und renovieren fallen schnell, wenn es um Reparaturarbeiten geht. In beiden Fällen geht es um Instandsetzung und Mängelbehebung. Obwohl der Übergang fließend ist, gibt es einen feinen Unterschied.
Bei Renovierungsarbeiten handelt es sich um sogenannte schönheitsähnliche Reparaturen. Kleinere Mängel der alltäglichen Abnutzung werden ausgebessert. Der Wohnraum wird optisch aufgewertet. Klassische Renovierungsarbeiten im Haus sind, zum Beispiel, das Verlegen von Laminat oder das Tapezieren der Wände.
Bei einer Sanierung hingegen werden meist ernsthafte Mängel und Schäden behoben. Der Grundzustand der Immobilie soll wiederhergestellt und nutzbar gemacht werden. Fehlerhafte oder beschädigte Bausubstanz wird ausgebessert. Dabei werden zum Beispiel Wände trockengelegt oder Schimmel entfernt. Bei einer Kernsanierung wird nur die tragende Struktur des Bauwerks beibehalten. Kommt es weiterhin zu einer Aufwertung durch zeitgemäße Materialien oder Methoden, insb. wenn eine echte Wohnwertverbesserung oder eine nachhaltige Einsparung von Energie erreicht wird, spricht man gemeinhin von Modernisierungsmaßnahmen.
Grundlegende Motivation für Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen ist die Lebensqualität. Je länger die letzte Instandsetzung zurückliegt, umso stärker und häufiger kommen die Abnutzungsschäden zutage. Spätestens wenn Schimmelbefall und zugige Fenster Gesundheit und Energieeffizienz beeinflussen, sollten entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden. Um sich einen Überblick über die notwendigen Vorkehrungen zu verschaffen, kann es ratsam sein, einen Fachmann mit der Begutachtung zu beauftragen.
Eine Umgestaltung kann außerdem neuen Schwung in den Alltag bringen, die Einrichtung aufwerten und tägliche Handgriffe vereinfachen. Darum fallen derartige Maßnahmen nicht nur für Häuser im Allgemeinen, sondern auch spezifisch in Bad und Küche an. Worauf Sie bei der jeweiligen Baustelle achten müssen, welche Abfälle vorkommen und wie Sie am besten Geld sparen können, erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.
Egal ob es sich ums Badezimmer, die Wohnung oder das ganze Haus handelt: Die vorausgehende Strukturierung ist das A und O. Wer ohne Planung loslegt, kann nicht nur Verzögerungen durch eine unlogische Reihenfolge, sondern auch unnötig hohe Kosten erwarten.
Um den Umfang und das Ausmaß der notwendigen Arbeiten zu erfassen, steht die Bestandsaufnahme an oberster Stelle. Welche Schäden gilt es zu beheben? Laien können kritische und versteckte Schwachstellen leicht übersehen. Die Beratung durch einen Fachmann sollte in Erwägung gezogen werden.
Sobald man weiß, welche Arbeiten anstehen, geht es an die Planung. Für die anstehenden Maßnahmen muss eine Reihenfolge festgelegt werden. Die Behebung von strukturellen und gesundheitsgefährdenden Schäden hat Priorität. Die Vorgehensweise erfolgt immer von außen nach innen. Außerdem muss man den zeitlichen Aufwand für die jeweiligen Schritte beachten und im Plan vermerken. Neben dem Fokus auf Modernisierung und Erneuerung, sollten die Abfälle nicht vergessen werden. Diese fallen während der Sanierung andauernd an und müssen fachgerecht entsorgt werden.
Mit dem Überblick über die anstehenden Maßnahmen gilt es zu entscheiden, ob man diese in professionelle Hände übergeben oder selbst durchführen will. Häufig kommt es zu einer Mischung aus beidem. Manche Arbeiten, zum Beispiel die Installation einer neuen Heizungsanlage, sollten nur vom Fachmann durchgeführt werden. Demzufolge gilt es, Angebote einzuholen und zu vergleichen! Mit der entsprechenden Recherche erhalten sie ein viel deutlicheres Bild der zu erwartenden Kosten.
Auch wer selbst zum Werkzeug greift, sollte die Kosten von zum Beispiel Material, Werkzeugverleih und Containerstellung überschlagen.
Auf Grundlage dieser Kosten kann ein Finanzierungsplan erstellt werden. Voraussichtliche Verzögerungen sind dabei nicht zu unterschätzen. Je größer das Objekt, umso wahrscheinlicher ist es, dass weitere Mängel ans Tageslicht kommen. Rechnen Sie daher ausreichend Puffer ein und kalkulieren Sie nicht zu knapp. Ist das Eigenkapital nicht ausreichend, kann ein Sanierungskredit beantragt werden. Für Haussanierungen gibt es außerdem spezielle Fördermöglichkeiten. Informieren lohnt sich.
Bis zu diesem Punkt wurden alle nötigen Vorkehrungen getroffen. Jetzt geht's ans Eingemachte. Aufträge können an die jeweiligen Handwerksfirmen vergeben und durchgeführt werden. Leider läuft nicht immer alles nach Zeitplan. Darum sollte auch hier genügend Spielraum einkalkuliert werden. Kommt es zu Verzögerungen und Komplikationen, gilt es Ruhe zu bewahren. Nur so lässt sich eine gute Lösung finden.
Die Koordination, besonders bei Großprojekten wie einer Kernsanierung, läuft meist über einen Architekten oder Bauleiter. Prinzipiell kann sie aber auch vom Eigentümer selbst vorgenommen werden. Parallel zu den Baumaßnahmen muss die fachgerechte Entsorgung der Abfälle gewährleistet sein.
Zum Schluss wird das Objekt abgenommen. Auch hier ist die Hinzuziehung eines Experten ratsam. So können Baumängel schnell erkannt und eingeschätzt werden.
Bei einer Haussanierung fallen diese Schritte natürlich in einem besonders großen Ausmaß an. Ist das Haus bereits bewohnt, können Instandsetzung und Modernisierung nach und nach erfolgen. So bleiben Organisation und Kosten überschaubar.
Hat man hingegen ein altes Haus erworben, sieht das etwas anders aus. Hier kann womöglich eine Komplettsanierung bzw. Kernsanierung notwendig sein, bevor es bewohnbar ist. Diese lohnt sich allerdings nur, wenn die Kosten geringer als ein Neubau ausfallen.
Die Planung eines solchen Projekts muss gut durchdacht sein. Ziehen Sie deshalb unbedingt einen Bauleiter bzw. Fachmann hinzu, der Ihnen mit seiner Erfahrung zur Seite steht und die notwendigen Maßnahmen in eine sinnvolle Reihenfolge bringt. Bereits an diesem Punkt sollten Wünsche für die spätere Innengestaltung und den Wohnkomfort mit angebracht werden. Auch ergänzende Anbauten wie Balkon oder Terrasse müssen berücksichtigt und einkalkuliert werden.
Eine Haussanierung verlangt Fachpersonal. Dies beginnt bei der Begutachtung des Zustandes bis hin zur kontinuierlichen Modernisierung. Auch hier erfolgen die Arbeiten von innen nach außen. So wird zum Beispiel mit der Dachdeckung, Fassadendämmung und dem Fensteraustausch begonnen. Anschließend müssen Elektronik, Sanitär- und Heizungsanlagen installiert werden. Der Innenausbau, wie das Verlegen der Böden oder Streichen der Wände erfolgt zum Schluss.
Der Innenausbau kann von Hausbesitzern mit handwerklichem Geschick selbst vorgenommen werden. Dadurch kann man Kosten sparen. Allerdings ist der zeitliche Aufwand meist deutlich höher. Außerdem sollte man sich seiner Sache sicher sein. Denn Fehler werden teuer.
Bei einer Haussanierung fallen alle möglichen Abfälle an. Diese betreffen den klassischen Bauschutt und Baumischabfälle. Weiterhin können auch Gips, Styropor oder Sonderabfälle, wie zum Beispiel Asbest auftreten. Die fachgerechte Entsorgung dieser Abfälle muss bereits in der Planung berücksichtigt werden.
Bei einem so komplexen und umfangreichen Projekt wie einer Haussanierung oder Hausrenovierung lassen sich Kosten nicht pauschal festlegen. Entscheidend ist, wie tiefgreifend die Sanierung vorgenommen wird. Außerdem kann die Region sowie die Preise der jeweiligen Handwerksbetriebe großen Schwankungen unterliegen. Nicht zu unterschätzen sind unvorhergesehene Zusatzkosten.
Wird eine Kernsanierung vorgenommen, kann man mit 400 bis 600 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche rechnen. Bei nur vereinzelten Sanierungs- oder Renovierungsarbeiten fallen die Kosten deutlich geringer aus.
Die Sanierung einer Wohnung ähnelt sehr der eines Hauses. Das betrifft auch die Abfälle. Während Arbeiten wie eine Dacherneuerung entfallen, können Modernisierung, Dämmung und Trockenlegen von Wänden auch in einer Wohnung nötig sein. Der Umfang der Sanierungsmaßnahmen kann stark variieren.
Wer seine Wohnung hingegen nur renovieren möchte, kann vieles selbst in die Hand nehmen. Kleine Renovierungsmaßnahmen wie zum Beispiel die Erneuerung von Tapeten und Böden lassen sich mit dem entsprechenden Wissen selbst vornehmen.
Eine Grundsanierung kann bei einer Wohnung sehr teuer werden. Oftmals reicht bereits eine Renovierung aus, um deren Wert zu steigern. Das kann die Kosten niedrig halten.
In vielen Familien und Haushalten bildet die Küche den Lebensmittelpunkt. Hier werden frische Mahlzeiten gekocht, man kommt zusammen und tauscht sich aus. Die Küche sollte deshalb funktional und einladend sein. Zusätzlich sorgen hochwertige und moderne Geräte für Komfort.
Auch bei einer Küchenrenovierung geht nichts ohne strukturiertes Konzept. Neben dem Austausch von Geräten und Armaturen kann auch die Erneuerung des Bodens oder der Wandverkleidung anfallen. Ein Küchenberater kann hierbei eine große Unterstützung sein. So können Sie die beste Lösung für Ihre Vorstellungen und Bedürfnisse finden. Strom-, Gas- und Wasseranschlüsse müssen berücksichtigt werden. Klären Sie, welche Schritte vorgenommen und abgeschlossen sein müssen, bevor die neuen Geräte eingesetzt werden.
Beachten Sie, frühzeitig mit der Planung zu beginnen. Einige Arbeiten können und sollten nur von Handwerkern durchgeführt werden, deren Terminkalender für die nächsten Wochen und Monate gut gefüllt sein kann. Vergleichen Sie verschiedene Angebote und stellen Sie Ihre Anfrage so früh wie möglich.
Bei der Renovierung einer Küche fallen besondere Abfälle an. Diese beziehen sich insbesondere auf Elektrogeräte, zum Beispiel Herd, Spülmaschine oder Mikrowelle. Sind diese noch intakt, können Sie verkauft oder verschenkt werden. Online-Anbieter bieten dafür eine komfortable Plattform. Kaputte Geräte gehören auf den Wertstoffhof. Teilweise besteht die Möglichkeit, dass die alten Geräte bei der Lieferung der neuen Küche entgegengenommen werden. Zusätzlich kann Sperrmüll anfallen.
Die Küchenrenovierung ist ein kostspieliges Vergnügen. Der Quadratmeterpreis inklusive Einbau einer
neuen Küche lässt sich pauschal mit 50 – 100 € kalkulieren. Je hochwertiger die Geräte, umso
teurer wird es. Darum ist eine gute Struktur wichtig, um unnötige kostspielige Verzögerungen zu
vermeiden. Prüfen Sie genau, ob Sie nach dem Einbau mit allen Vorkehrungen zufrieden sind. Mängel
sollten sofort gemeldet werden.
Doch nicht immer ist der Einbau einer neuen Küche notwendig. Mit kleinen Handgriffen lässt sich
schon viel verändern.
Schaut das Badezimmer schon auf gute 20 Jahre zurück? Weisen Armaturen und Sanitärobjekte schon einige Mängel auf? Oder kann man die alten Fliesen einfach nicht mehr sehen? Gründe für eine Badsanierung gibt es viele. Wie umfangreich diese stattfindet, entscheidet über die Kosten.
Welche Vorkehrungen getroffen werden müssen, sollte gut überlegt werden. Sind Badewanne, Waschbecken und Co. wirklich schon sanierungsbedürftig? Womöglich ist die Erneuerung von Fliesen und Möbeln ausreichend, um frischen Wind ins Badezimmer zu bringen. Haben die Sanitärobjekte jedoch ihre besten Jahre hinter sich, sollten sie ersetzt werden.
In diesem Fall sollte man langfristig denken. Wohnen Kinder im Haus, muss auf Funktionalität und Sicherheit geachtet werden. Blickt man dem Rentenalter entgegen, sollte das Bad barrierefrei gestalten werden. Jetzt ist außerdem die Möglichkeit den Traum von der Regendusche umzusetzen.
Ausreichend Bewegungsfreiheit, Strom- und Wasseranschlüsse sowie die Heizungsanlage müssen mit beachtet werden. Durch die neue Aufteilung können sich die Lichtverhältnisse verändern. Lassen Sie sich bei der Planung gegebenenfalls von einem Fachmann unterstützen.
Wenn der Plan steht und alle nötigen Vorkehrungen (Angebote vergleichen, Handwerker beauftragen, Finanzierung klären) getroffen wurden, verläuft eine Badsanierung in der Regel nach einem allgemeinen Schema ab.
Zuerst wird das alte Bad entfernt und der Grundzustand hergestellt. Dabei handelt es sich vor allem um Baumischabfall, der in großem Ausmaß anfallen kann. Für diesen kann es sinnvoll sein, einen Baumischabfall Container zu mieten.
Anschließend wird wie üblich von außen nach innen vorgegangen. Als Erstes werden Rohre und die Elektrik verlegt. Dann folgt der Nass- bzw. Trockenbau, das Verlegen von Fußbodenheizung und Estrich. Weiter geht's mit Montage, zum Beispiel der Badewanne oder Duschwanne, Verbundabdichtung und Fliesen legen. Zum Schluss werden Wände und Decke gestrichen und die letzten Handgriffe an den Sanitäranlagen wie Waschbecken und Armaturen vorgenommen. Diese Reihenfolge ist allerdings nur ein Beispiel und kann individuell auf das jeweilige Badezimmer angepasst werden.
Eine umfangreiche Badsanierung kann teuer werden. Die Kosten belaufen sich auf 900 – 3.500 € pro Quadratmeter. Dabei hängen diese stark von der Größe des Badezimmers, den gewählten Materialien und der Vergütung der Handwerker ab. Wer sich für eine Vergrößerung und Zusammenlegung von Räumen entscheidet, muss ggf. zusätzlich einen Statiker beauftragen. Das Abreißen und Entsorgen der Wände treibt die Kosten zusätzlich in die Höhe.
Wer Geld sparen möchte, sollte den Fokus auf die Aufwertung legen. Fliesen müssen nicht zwangsläufig erneuert werden. Stattdessen kann man diesen mithilfe von Fliesenlack einen neuen Anstrich verpassen. Silikonfugen lassen sich auffrischen oder erneuern. Schäden an Waschbecken und Badewanne können mit dem entsprechenden Reparatur- und Pflegeset ausgebessert werden. Moderne Möbel und ein paar Accessoires werten den Look des Badezimmers auf, ganz ohne Dreck, Lärm und hohe Kosten. Außerdem kann eine clevere Entsorgungslösung die Ausgaben reduzieren.
Egal ob Badezimmer, Wohnung oder ganzes Haus, beim Sanieren und Renovieren fällt jede Menge Müll an. Dieser kann von Tapetenresten, alten Elektrogeräten bis hin zu gefährlichem Sondermüll alles beinhalten. Um bei der Entsorgung Kosten zu sparen, ist die sortenreine Sortierung des Abfalls besonders wichtig. Außerdem ist eine saubere Trennung nachhaltig. Recyclingfähige Materialien können so wiederverwendet oder weiterverarbeitet werden.
Wer einen Überblick über die anfallenden Abfälle und dessen Umfang hat, kann die Entsorgung strukturieren.
Die Entsorgung ist genauso Bestandteil der Renovierung wie die Installation der neuen Elemente. Darum sollte ihr auch entsprechend Aufmerksamkeit gewidmet werden. Art und Menge der Abfälle entscheiden über die Entsorgung. Heutzutage werden viele verschiedene Materialien verbaut, die anschließend sortenrein getrennt werden müssen. Das verlangt Zeit, spart aber Geld. Die Entsorgung von gemischten Abfällen fällt wesentlich teurer aus. Dabei sollte man sich über die regionalen Bestimmungen informieren. Diese können von Bundesland zu Bundesland abweichen.
Ein weiterer Tipp: Vielleicht lassen sich die alten Materialien upcyclen. Alte Fenster und Türen können mit etwas Geschick stilsicher in Szene gesetzt werden. Ziegel und Holzbalken lassen sich ebenfalls wiederverwenden. Womöglich sind manche Fachhändler oder Baustoffbörsen interessiert.
Bauherren sind auch für die fachgerechte Entsorgung verantwortlich. Erfolgt diese fehlerhaft oder unsachgemäß, kann es teuer werden. Für besonders große Abfallmengen sollte ein Entsorgungsplan erstellt werden. Bei der Sanierung gilt es ebenfalls vorausschauend zu denken. Wer nachhaltig und verwertungsorientiert baut, erleichtert zukünftige Entsorgungslösungen.
Bereits ab einem Kubikmeter lohnt sich die Entsorgung mit einem Container. Dieser spart Ihnen den lästigen Weg zum Wertstoffhof. Stattdessen können Sie alles vor Ort entsorgen. Größe und Containerart können nach den jeweiligen Erfordernissen ausgewählt werden. Der Container wird an die gewünschte Adresse geliefert und nach der gewünschten Stellzeit wieder abgeholt. Die Containerbestellung erfolgt einfach und unkompliziert online.
Clearago
bietet bundesweit Container für jegliche Abfallarten. Bei einer Badsanierung handelt es sich vor
allem um
Bauabfälle.
In der Küche kann
Sperrmüll anfallen.
Elektrogeräte dürfen allerdings nicht in den Sperrmüllcontainer! Diese müssen gesondert entsorgt werden,
entweder auf dem Wertstoffhof oder durch einen von Kommunen organisierten Abholservice.
Bei der Haussanierung kommen alle möglichen Abfälle zusammen. Dazu gehören neben Baumischabfall auch
Bauschutt, Gips und
Sonderabfälle.
Sollten Sie sich unsicher sein, können Sie einfach mit unserem Kundenservice in Kontakt treten. Auch eine Verlängerung der Stellzeit oder ein Containertausch sind kein Problem.
Alte und kaputte Elektrogeräte gehören auf den Wertstoffhof und werden als Elektroschrott entsorgt. Die Fahrt müssen Sie selbst organisieren. Manche Gemeinden bieten aber auch eine kostenfreie Abholung nach Anmeldung an. Die übrigen Abfälle müssen sortenrein sortiert werden. Bei einer Küchenrenovierung betrifft dies vor allem Sperrmüll oder auch Baumischabfall. Für die Entsorgung kann sich eine Containerbestellung lohnen.
Zu welchen Abfällen die Kücheneinrichtung gehört, hängt von deren Zusammensetzung ab. Die Küchenarbeitsplatte und Küchenschränke gehören zum Sperrmüll, die Elektrogeräte jedoch gehören zu Elektroschrott, während Spüle und Armaturen meist zum Metallschrott gehören. Bei einer Bestellung bei Clearago können Sie sich von unserem erfahrenen Kundendienst beraten lassen.
Die Höhe der Entsorgungskosten ist von Umfang und Art der Abfälle abhängig. Unsortierter Mischabfall kann Hausbesitzer 70 – 200 € pro Kubikmeter kosten. Reiner Bauschutt aus mineralischen Stoffen ist mit 17 – 50 € wesentlich günstiger. In der Regel hat man keinen Einfluss darauf, welche Abfälle entstehen. Eine gründliche Trennung lohnt sich in jedem Fall und hält die Preise niedrig. Weiterhin spielt der Weg zu der Entsorgungsstelle eine Rolle: Sowohl Fahrten zum Wertstoffhof als auch eine Containerbestellung ist mit Ausgaben verbunden. Auf clearago.de können Sie unsere Containerpreise transparent einsehen.